, Streuli Claudia

Rigi-Anker Cup 2023 - eine nasse Sache

14 SkipperInnen waren dabei - 8 davon aus Zug, 4 mit Schlepp

Nach den heissen Tagen im August mit bis zu 35 Grad wurde der Meteobericht aufmerksam studiert. Schon am Vortag zogen Gewitter übers Land. 
Der angesagte Nordwind stellte sich früh ein und so segelten Raphi Näf mit der T780 und Fritz Selb mit der J/80 nach Arth.
Die Heron war schon über alle Berge bzw. Seen, als Kurt Muri und Peider Fried uns 5 Boote in den Schlepp nach Arth nahmen.
Wir alle haben Elektromotoren und die reichen halt nicht allzu lange bei Welle und Gegenwind. 

In Arth gabe es ein improvisiertes Regattabüro, denn die alte Hafen-Infrastruktur hatte weichen müssen. 
Püntklich zum Skippers Meeting, welches von Evelyne Schilter der neuen Präsidentin eröffnet wurde, begann es zu regnen. 
Röbi Auf der Maur erläuterte noch die wesentlichen Punkte zur Regatta und beantwortete Fragen. 

13:24 kam das Vorsignal und 13:30 startete die Regatta - böig und recht Wind. 
Wir waren froh, dass wir unser Schiff gut runter trimmen konnten und dass Röbi auf der Maur unsere Crew vervollständigte.
Mit dem Fachwissen, seglerischem Können und engagiertem Regattasegeln von Röbi hatten wir zu dritt grossen Spass unsere J/70 im Obersee über die Regattabahn bei Dauerregen und anspruchsvollem Windwechsel zu leiten. 

Auch die anderen Skipper strahlten, als wir mehr oder weniger alle miteinander wieder in Zug waren. Nicht wenige nahmen den Weg wieder unter die Füsse nach Arth ins Rest. Bacco zur Preisverleihung. 

1. Rang Heron 
2. Rang Vuvuzela -  T850
3. Stellaluna - J/70

Es wurden die ganzen gesegelten Schenkel gemessen und dann mit dem Yardstick umgerechnet. Zwischen Heron und Vuvuzela lagen rechnerisch nur 150 Meter.

Ein grosses Dankeschön an Kurt für den Schlepp und Peider für die Fotos 
sowie dem OSCA für die Organisation. 

Claudia Streuli / Beat Stocker
J/70 SUI 139 - Stellaluna

Bilder Pia Spiess und www.osca.ch
Die Bilder von Peider sind auf dem >>internen Fotoalbum abzurufen.