Klasse: Piraten 

Liebe Seglerinnen und Segler

Der Pirat wurde im Jahre 1938 von dem deutschen Jollenkonstrukteur Carl Martens gezeichnet und erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Das robuste Zweimannboot besticht durch hervorragende Segeleigenschaften: es lässt sich hoch am Wind segeln und hat dank des Knickspants ruhige Gleitphasen. Dazu kommen fast unbegrenzte Trimmfähigkeiten.
Durch die reglementierten Bauvorschriften ergibt es sich, dass an den Regatten fast identische Boote gegeneinander segeln. Selbst Piraten älteren Baudatums können vorne mitsegeln.

Auch die Zusammensetzung der Teams ist ungewöhnlich: hier segelt der erfahrene Regattacrack mit dem Anfänger, dort der versierte Grossvater mit der Enkelin. Die Chancengleichheit auf den Regattabahnen spiegelt sich im oft beschriebenen Gemeinschaftssinn in der Piratenfamilie.

Bei Regatten existiert Chancengleichheit für alle Segelteilnehmer, denn die Klassenvorschriften beim Piraten führen zu identischen Booten. Somit entscheidet beim Regattasegeln das seglerische Können über den Erfolg einer Crew. 

Für die Piraten, als Swiss Sailing Klasse qualifiziert, sind jährlich bis zu 10 nationale Regatten ausgeschrieben, die von April bis Oktober in verschiedenen Revieren ausgetragen werden. Die Schweizer Piratensegler messen sich jährlich beim «Cup». Alle 2 Jahre findet eine international ausgeschriebene Schweizer Meisterschaft statt. 

Weitere Höhepunkte sind die verschiedenen internationalen Staatsmeisterschaften und die Europameisterschaft.  

Link: www.piraten.ch  

Roman Burkard
Flottenchef
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Piraten auf dem Wasser